Eine Idee für deine Achtsamkeitspraxis:
Wenn du sagst, du hast vielleicht keine Zeit für die Praxis, dann gebe ich dir eine Idee mit auf den Weg.
Aufteilung deiner Stunden im Tagegeschehen;
Nach 59 Minuten im Doing-Modus, wechsele für 1 Minute in den
Beeing-Modus und betrachte den Vorgang deines Atmens.
Einen einzige Minute von 60 Minuten in der Stunde, kann in Summe einen großen Unterschied bewirken.
Die Neurowissenschaften haben bewiesen, dass auch kleine bzw. kurze Achtsamkeits-Übungen positive Auswirkungen auf unser Gehirn haben.
Selbst eine Minute Meditation und diese immer häufiger praktiziert, sorgt für neue neuronale Verknüpfungen. Wenn diese stärker werden, stärkt sich auch die Routine zu meditieren. Wir denken dann automatisch immer häufiger daran eine Mediation in den Tag einzubauen.
Kleine Rechenaufgabe:
Wenn wir 1 Minute von 60 Minuten meditieren und das bei 10 Stunden am Tag (unsere tägliche Wachheit beträgt ca. 16-17 Stunden).Dann ergeben sich daraus 10 Minuten Mediation pro Tag.
Im Jahr sind das stolze 3650 Minuten oder 60,83 Stunden.
Ob das wohl einen Unterschied macht für unser Gehirn?