Mehr Leichtigkeit und Stressabbau
LachYoga und Achtsamkeit eine starke Kombination
Im Volksmund heißt es: „Lachen ist die beste Medizin!“
LachYoga lässt sich hervorragend mit anderen Programmen und Techniken verbinden, um Stress wirksam und auf eine ganz neue Weise zu begegnen.
Wenn der gesamte Körper zu Beginn den natürlich Drang nach Bewegung ausleben kann, fällt es viel leichter sich anschließend auf zentrierende Übungen der Achtsamkeit einzulassen. Zudem macht diese Kombination auch sehr viel mehr Spaß.

LachYoga


Vielleicht zweifelst du und fragst dich:
Muss ich für LachYoga super beweglich sein?
Nein! Du musst dafür weder sportlich noch gelenkig sein und einen Sportdress benötigst du auch nicht.
Wird es peinlich?
Nun, erstens sind wir unter uns 🙂 und zweitens; hast du jemals gefragt, ob es peinlich aussieht, wenn du zum Beispiel im Fitnessstudio Hanteln hebst?
Oder beim Stepp-Aerobic „herumhüpfst“ ?
Sei also ein klein wenig mutig und hab einfach Spaß.
„Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag“
– Charlie Chaplin –
Das Konzept
- LachYoga - absichtliches und grundloses Lachen - Es handelt sich um ein einzigartiges Konzept, mit dem jeder ohne Grund lachen kann. Hierfür braucht es weder Witze, Comedy noch Humor.
- Lachen als Gruppen-Übung: Das Lachen wird als eine Übung in der Gruppe praktiziert. Mit kindlicher Verspieltheit und Blickkontakt zu den anderen Teilnehmern, wird das Lachen schnell real und ansteckend.
- Was hat LachYoga mit Yoga zu tun? Der Grund warum es LachYoga genannt wird ist, weil Lachübungen mit tiefer Yoga-Atmung kombiniert werden. Der Körper nimmt dadurch mehr Sauerstoff auf und wir fühlen uns gesünder und vitaler.
- Die Basis: Das Konzept des LachYoga basiert auf der Tatsache, dass der Körper nicht zwischen einem spontanen und absichtlichen Lachen unterscheiden kann. Der psychologische und physiologische Nutzen ist der Gleiche.
- Der Begründer des LachYoga: LachYoga wurde 1995 von dem indischen Arzt Dr. Madan Kataria, mit nur fünf Menschen in einem Park in Mumbai (Bombay) begonnen. Schnell eroberte diese Methode die Welt und heute gibt es in über 100 Ländern Tausende von Lachclubs. Neben den Lachclubs wird LachYoga in Institutionen, Unternehmen, Yoga-Studios, Fitness-Studios, Hochschulen, Universitäten, Klinken, Selbsthilfe-gruppen, Kindergärten und Schulen praktiziert.
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen, belegen die positiven Auswirkungen des Lachens.
Es gibt sogar eine Wissenschaft des Lachens, die so genannte Gelotologie. Sie beschäftigt sich mit den körperlichen und psychischen Auswirkungen des Lachens. Begründer der Gelotologie ist der Psychiater William F. Fry. 1964 forschte er erstmals an der Stanford-University über die Einflüsse des Lachens auf die körperlichen Vorgänge.
Hier findest du einige interessante wissenschaftliche Artikel über die möglichen positiven Auswirkungen von LachYoga:
Akzeptanz und Auswirkung von Lach Yoga bei Schmerzpatienten mit Depression
Eine sehr aktuelle Studie findest du hier:
Wissenschaftliche Studie 2021 Lachauslösende Therapien: Systematische Überprüfung und Metaanalyse
